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Leitung:
Walter Wötzel
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„Von drauß, vom Walde komm
ich her...“
Pünktlich zum Nikolaustag um 18.00 Uhr erschien „derselbe“ auf der Penny
Lane und wenig später auch bei den Familien in der Heininger Str. 33 und
71.
Genau genommen kam „er“ zu zweit und per PKW – kein Wunder, denn das
Ehepaar Lauber aus Allmersbach hatte mit viel Liebe und großem
handwerklichem Geschick ca. 130 Päckchen mit „Äpfel, Nuss und
Mandelkern“ (und weiteren Leckereien) vorbereitet.
Die Verteilung an die etwa 82 Bewohner ging gesittet und unproblematisch
über die Bühne, Zimmer für Zimmer, einmal weil Amjad M. Hajjar die
Namenslisten führte und zweitens unsere zuverlässige Security - danke,
Marcel! - die Verteilung hervorragend organisiert hatte.
Somit war gewährleistet, dass alle etwas abbekamen, die, die gerade
unterwegs waren, halt zu einem späteren Zeitpunkt.
Für die beiden „Nikoläuse“ war es sicher berührend, die Freude und
Dankbarkeit in Mimik, Gestik und deutschen(!) Dankesworten auf Seiten
der Syrer und Afrikaner zu hören, zu sehen und zu spüren sowie das eine
oder andere Interessante in kurzen Gesprächen zu erfahren.
In der Heininger Str. besuchten „Nikolaus“ und sein „Knecht Ruprecht“
die vier Familien und Einzelpersonen aus Mazedonien, dem Kosovo,
Afghanistan und Sri Lanka.
Bei den elf Kindern fielen die vor Freude glänzenden Augen auf, und auch
ihre Eltern reagierten froh und überrascht zugleich.
Ein Nikolaustag, der für Beschenkte und Geber gleichermaßen Freude und
Frohsinn brachte und ein kleiner, aber nachhaltiger Schritt auf dem
schwierigen Weg zur Völkerverständigung sein möchte.
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